ADHS: Cannabis Therapie bei GETKONG
Immer mehr Menschen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung) interessieren sich für die Möglichkeit einer ADHS Cannabis Therapie. Viele Betroffene berichten, dass medizinisches Cannabis bei ADHS ihnen helfen kann, Unruhe, Konzentrationsprobleme und Impulsivität zu lindern.
Doch wie wirksam ist Cannabis bei ADHS wirklich? Welche Cannabis Sorte bei ADHS kommt infrage, wie funktioniert bei ADHS die Cannabis Verschreibung auf Rezept und welche Risiken müssen beachtet werden?
In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über den Zusammenhang von ADHS und Cannabis - von medizinischen Grundlagen über Cannabis bei ADHS Studien und Erfahrungen bis hin zu praktischen Informationen, wie du ein Rezept bekommst.
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Was ist ADHS?
ADHS ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich durch folgende Symptome äußern kann:
- Unaufmerksamkeit: Menschen mit ADHS fällt es oft schwer, ihre Aufmerksamkeit über längere Zeit auf eine Aufgabe zu richten. Sie lassen sich leicht ablenken, übersehen Details oder brechen Tätigkeiten vorzeitig ab. Auch das Zuhören oder Befolgen von Anweisungen kann ihnen schwerfallen.
- Hyperaktivität: Betroffene verspüren häufig eine starke innere Unruhe. Sie haben das Bedürfnis, sich ständig zu bewegen, zappeln, trommeln mit den Fingern oder stehen oft ohne ersichtlichen Grund auf. Bei Erwachsenen zeigt sich Hyperaktivität oft eher als innere Getriebenheit oder Rastlosigkeit.
- Impulsivität: Entscheidungen werden oft spontan und ohne gründliches Nachdenken getroffen. Menschen mit ADHS neigen dazu, andere zu unterbrechen, voreilig zu handeln oder ungeduldig zu reagieren – manchmal mit unangenehmen Folgen im Alltag oder im Beruf.
- Vergesslichkeit und Organisationsprobleme: Termine, Aufgaben oder Gegenstände werden leicht vergessen oder verlegt. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, Ordnung zu halten, Prioritäten zu setzen oder komplexe Abläufe zu planen und strukturiert umzusetzen.


ADHS im Erwachsenenalter
ADHS gehört zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern. In Deutschland zeigen etwa zwei bis sechs Prozent der Kinder entsprechende Symptome. Was viele nicht wissen: Bei rund der Hälfte der Betroffenen bleibt ADHS auch im Erwachsenenalter bestehen. Schätzungen zufolge leben etwa drei Prozent der Erwachsenen in Deutschland mit der Störung - häufig, ohne davon zu wissen.
Besonders im Berufs- und Privatleben kann dies zu erheblichen Herausforderungen führen - hier berichten Betroffene oft von positiven Erfahrungen von Cannabis bei ADHS.
ADHS vs. ADS
Die Begriffe ADHS und ADS werden oft gleichbedeutend verwendet, jedoch beschreiben sie unterschiedliche Ausprägungen derselben Störung. Beide beginnen meist im Kindesalter und treten mit Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit oder auch Stimmungsschwankungen auf.
Der zentrale Unterschied liegt in der Hyperaktivität:
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) geht zusätzlich mit starker innerer Unruhe, Bewegungsdrang und Impulsivität einher. Betroffene sind häufig zappelig und haben Schwierigkeiten, sich zu entspannen oder lange stillzusitzen.
ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) beschreibt dagegen die Form ohne Hyperaktivität. Menschen mit ADS wirken oft ruhiger, träumen viel und haben Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit konstant aufrechtzuerhalten.
Die Übergänge zwischen beiden Formen sind fließend - oft handelt es sich eher um eine Frage der Ausprägung der Symptome als um unterschiedliche Krankheitsbilder. Wichtig ist eine sorgfältige Diagnostik, um die passende Therapie zu finden. In beiden Fällen können psychotherapeutische Ansätze helfen, den Alltag besser zu strukturieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Klassische ADHS-Behandlungsmöglichkeiten & Cannabis als Ergänzung
Die Behandlung von ADHS ist individuell und hängt von der Schwere der Symptome ab. Typische Ansätze sind:
- Medikamente: Häufig kommen Stimulanzien wie Methylphenidat (z. B. Ritalin) zum Einsatz.
- Psychotherapie wie Verhaltenstherapie: Unterstützung bei Struktur, Fokus und Selbstorganisation.
- Kombinationstherapie: Medikamente plus Coaching oder Psychotherapie.
Doch nicht alle Patient*innen sprechen ausreichend auf diese Methoden an - oder sie leiden unter starken Nebenwirkungen. In solchen Fällen kann medizinisches Cannabis gegen ADHS als ergänzende Therapieoption sinnvoll sein. Immer mehr Betroffene berichten, dass Cannabis bei ADHS Symptome wie Hyperaktivität, Impulsivität und Konzentrationsprobleme lindern kann.
Tipp: Wenn klassische Medikamente nicht ausreichend helfen, kann ein Arzt prüfen, ob ein ADHS Cannabis Rezept eine geeignete Alternative ist. Auch online lässt sich heute ein Cannabis Rezept bei ADHS beantragen.
Wie wirkt Cannabis bei ADHS?
Die Wirkung von Cannabis auf ADHS ist komplex, da sowohl der Wirkstoff THC als auch CBD unterschiedlich auf das Nervensystem und einzelne Personen wirken.
THC & CBD im Überblick
- THC: kann beruhigend wirken und innere Unruhe verringern. Viele Patient*innen berichten, dass THC ihre Hyperaktivität und Impulsivität reduziert.
- CBD: wird eine mögliche Verbesserung der Konzentration und eine ausgleichende Wirkung zugeschrieben.
Cannabis, Dopamin & Serotonin
Ein spannender Forschungsansatz ist der Zusammenhang von Cannabis und Dopamin. Da ADHS oft mit einer veränderten Dopaminregulation einhergeht, könnte Cannabis hier Einfluss nehmen, indem es die Dopamin-Ausschüttung moduliert und so das Belohnungssystem stabilisiert. Manche Studien untersuchen auch den Zusammenhang zwischen Cannabis Serotonin und ADHS, da Cannabinoide ebenfalls das Serotonin-System beeinflussen können.
Unterschiede je nach Sorte & Dosierung
Welche Cannabis Sorte bei ADHS sinnvoll ist, hängt stark vom individuellen Fall ab.
- Sativa-dominierte Sorten → eher aktivierend, können bei Konzentrationsproblemen helfen.
- Indica-dominierte Sorten → eher beruhigend, hilfreich bei Hyperaktivität und Schlafproblemen.
Ein erfahrener ADHS Cannabis Arzt entscheidet, welche Cannabis ADHS Sorte und welche Dosierung im individuellen Fall geeignet sind. Hier findest du eine Liste über Cannabis Ärzte.
Studien & Erfahrungen zur ADHS-Cannabis-Therapie
Was sagt die Forschung über Cannabis bei ADHS?
Die wissenschaftliche Datenlage zu Cannabis bei ADHS ist noch jung, aber erste Ergebnisse zeigen interessante Hinweise. Studien deuten darauf hin, dass medizinisches Cannabis gegen ADHS Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Reizüberflutung positiv beeinflussen könnte.
Hier eine Übersicht über wissenschaftliche Studien und die aktuellen Forschungslage:
- Cooper et al., 2017 (RCT, Erwachsene): THC/CBD-Spray vs. Placebo. Primäre kognitive Endpunkte nicht signifikant; explorativ leichte Verbesserungen bei Hyperaktivität/Impulsivität und Inhibition. Kleines Sample → vorsichtige Interpretation. (Studie lesen)
- BfArM-Begleiterhebung, 2022 (Deutschland, Real-World-Daten): Cannabis v. a. bei Schmerzen verordnet; ADHS als Indikation seltener. Viele Patient:innen berichten Nutzen, aber hohe Rate berichteter Nebenwirkungen; keine kontrollierte Wirksamkeitsbewertung. (Studie lesen)
- Hernandez & Levin, 2022 (Übersicht): Häufige Nutzungsgründe bei ADHS: innere Unruhe, Schlaf, Stimmung. Evidenz für therapeutischen Einsatz begrenzt; Risiko für Substanzgebrauchsstörungen beachten; sorgfältiges Screening empfohlen. (Studie lesen)
- Kollins et al., 2015 (gesunde Erwachsene): Kombination Methylphenidat + THC erhöht Herzfrequenz/kardiovaskuläre Belastung; subjektive Effekte verändern sich, Leistungsresultate gemischt → Vorsicht bei Kombinationstherapie. (Studie lesen)
Fazit zur Forschungslage
Aktuell gilt: Cannabis bei ADHS Studien liefern erste positive Ergebnisse, sind jedoch noch begrenzt. Umso wichtiger ist eine ärztlich begleitete ADHS Cannabis Therapie, die individuell auf den Patienten zugeschnitten wird. Cannabis kann in Einzelfällen eine Add-on Option sein, wenn Standardtherapien unzureichend wirken oder unverträglich sind - die Evidenz reicht jedoch (noch) nicht für eine breite Empfehlung.
Erfahrungen von Betroffenen mit Cannabis ADHS Therapie
Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen berichten viele Erwachsene über ihre positiven Cannabis ADHS Erfahrungen. Typische Rückmeldungen sind:
- Bessere Alltagsbewältigung
- Weniger innere Unruhe
- Verbesserte Impulskontrolle
- Klarerer Fokus bei der Arbeit
Wichtig ist jedoch: Die Wirkung variiert stark. Manche Patient:innen profitieren von einer Cannabis ADHS Therapie, während andere keine Verbesserung feststellen. Deshalb sollte die Anwendung stets ärztlich begleitet werden. Falls du einen Cannabis Arzt oder eine Cannabis Ärztin aufsuchen möchtest, kannst du dich in unserem Cannabis Arzt Verzeichnis umschauen.
Chancen & Risiken der Cannabis-Therapie bei ADHS
Welche Chancen bietet Cannabis bei ADHS?
Immer mehr Patient*innen berichten, dass medizinisches Cannabis bei ADHS ihnen helfen kann, alltägliche Herausforderungen besser zu bewältigen. Besonders interessant sind die folgenden Vorteile:
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
- Reduktion von Hyperaktivität und innerer Unruhe
- Weniger impulsives Verhalten
- Stabilisierung der Gefühlslage
- Mehr Struktur und Fokus im Berufs- und Privatleben
Diese positiven Rückmeldungen spiegeln sich auch in ersten Cannabis ADHS Studien wider, in denen Hinweise auf bessere Aufmerksamkeit und Impulskontrolle gefunden wurden. Manche Betroffene empfinden Cannabis gegen ADHS sogar als wirksamer als klassische Medikamente - vor allem, wenn diese nicht ausreichend helfen oder starke Nebenwirkungen verursachen.
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Fazit: ADHS & Cannabis – eine Therapieoption
Cannabis bei ADHS ist kein Allheilmittel, kann aber für Erwachsene eine wertvolle Ergänzung sein, wenn klassische Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Ob Cannabis auf Rezept für dich infrage kommt, hängt von deinen Symptomen, bisherigen Therapien und der ärztlichen Einschätzung ab.
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